Genehmigungen & Bauvorschriften

Bruttogrundfläche verstehen wichtige informationen für bauherren und planer

admin - Januar 29, 2025
Die Bruttogrundfläche ist ein zentraler begriff im bauwesen. Sie beschreibt die gesamte grundfläche eines gebäudes inklusive aller außenwände. Wer ein haus bauen, kaufen oder vermieten möchte sollte die bruttogrundfläche kennen. Sie hilft bei der planung, der kostenschätzung und der nutzungsberechnung. Auch bei behördlichen anträgen spielt sie eine wichtige rolle. Ein klarer überblick über diesen begriff erleichtert viele entscheidungen im zusammenhang mit immobilien. was ist die bruttogrundfläche genau Die bruttogrundfläche umfasst alle flächen eines gebäudes, die von außenwänden umschlossen sind. Dazu gehören neben den wohnräumen auch keller, treppenhäuser, flure und technische räume. Selbst tragende wände und innenwände zählen dazu. Die fläche wird inklusive der wandstärken gemessen, also die grundfläche plus die flächen der baulichen elemente. So entsteht ein kompletter wert der baulich genutzten fläche. Sie unterscheidet sich von der nettogrundfläche, bei der nur die tatsächlich nutzbare fläche ohne wände gerechnet wird. wieso ist die bruttogrundfläche wichtig Die bruttogrundfläche ist entscheidend für verschiedene berechnungen. Zum beispiel wird sie bei der ermittlung von baurechten genutzt. Behörden verwenden sie um zu prüfen ob ein gebäude die erlaubte größe nicht überschreitet. Auch bei der kostenschätzung hilft die bruttogrundfläche, da viele kosten pro quadratmeter berechnet werden. Für vermieter ist sie wichtig um die gesamtfläche der immobilie anzugeben. Bauherren brauchen die fläche für die planung und um bauanträge zu stellen. Sie gibt also eine klare grundlage für verschiedene entscheidungen. wie wird die bruttogrundfläche gemessen Die messung erfolgt indem man die außenmaße des gebäudes ermittelt. Dabei zählt jede ebene einzeln. Außenwände werden mit ihrer kompletten stärke berücksichtigt. Man misst also vom außenrand einer wand bis zum außenrand der gegenüberliegenden wand. Räume die nicht dauerhaft überdacht sind oder offene balkone werden in der regel nicht mitgezählt. Für genauigkeit wird oft ein architekt oder vermesser beauftragt. Die messung muss den normen entsprechen, damit sie bei behörden anerkannt wird. unterschiede zwischen bruttogrundfläche und anderen flächenmaßen Neben der bruttogrundfläche gibt es noch weitere flächenbegriffe die oft verwechselt werden. Die nettogrundfläche ist nur die innen nutzbare fläche ohne wände. Die wohnfläche ist ähnlich, schließt aber oft balkone oder keller aus. Die geschossfläche bezieht sich auf einzelne etagen. Es ist wichtig den richtigen begriff zu verwenden, da er die berechnung von kosten, nutzung und rechtlichen fragen beeinflusst. Ein falscher begriff kann zu missverständnissen führen. tipps für bauherren und eigentümer im umgang mit der bruttogrundfläche Wenn du ein bauprojekt planst oder eine immobilie kaufst, solltest du die bruttogrundfläche genau kennen. Lass die fläche am besten von fachleuten messen und dokumentieren. Prüfe bei anträgen oder verhandlungen immer die angegebene fläche. Sie beeinflusst den preis, die nutzungsmöglichkeiten und die genehmigungen. Eine klare definition und messung schützt vor überraschungen und erleichtert die kommunikation mit behörden, banken oder käufern. bruttogrundfläche gibt klare richtlinien für bau und nutzung Die bruttogrundfläche ist eine wichtige basis für alle die mit immobilien zu tun haben. Sie zeigt die gesamtfläche eines gebäudes inklusive aller bauteile. Wer den begriff kennt kann besser planen, kalkulieren und entscheiden. Ob bei bauanträgen, kostenübersichten oder mietverträgen hilft die bruttogrundfläche für klare verhältnisse. Eine gute kenntnis dieses maßes macht den umgang mit immobilien einfacher und sicherer.
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